Das größte Ereignis in der Mongolei ist das alljährliche Naddam Festival. In Zuunmod, unweit der Hauptstadt Ulan-Bator treffen sich die Menschen zu Wettkämpfen in den Disziplinen Reiten, Wrestling und Bogenschießen. Das Naddam Festival wurde bekannt als Olympische Spiele der Nomaden und geht zurück auf die Zeit von Dschingis Khan. Der 11. Juli als Naddam-Nationalfeiertag geht allerdings auf das Jahr 1921 zurück, als die chinesische Besatzerarmee vertrieben wurde, was aber um den Preis einer großen Abhängigkeit zur Sowjetunion erkauft wurde.
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